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Auf den Spuren von Edward Cullen & Co.

New York, Anfang des Jahres 2010:

 

Eine gute Freundin und ich sitzen eingekuschelt in warme Decken in ihrem Zimmer, schauen uns gerade zum gefühlt hundertsten Mal Twilight an. Zuerst herrscht Schweigen, dann:

Freundin: Hast du Lust auf Urlaub?
Ich: Klar! Wohin?

Wieder herrscht einen Moment Schweigen, dann drehen wir die Köpfe zueinander und grinsen.

Wir: Forks!

Es geschah aus einem Impuls heraus, vielleicht weil wir beide so besessen von Stephenie Meyer’s Vampirgeschichte waren oder vielleicht einfach bloß, weil wir in diesem Moment den Film sahen und uns selbst die Küste des pazifischen Ozeans etwas genauer anschauen wollten. Denn wir waren nicht nur Fans von Stephenie Meyer und ihren Büchern, sondern auch vom Reisen unglaublich angetan und da wir ohnehin bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel Urlaub hatten und dieser bereits überfällig war, verbrachten wir die nächsten Tage damit zu recherchieren, wie wir am besten nach Forks, eine Stadt am westlichen Rand des Olympic-Nationalparks im US-Bundesstaat Washington, nahe der Quileute-Reservate, mit gerade einmal ungefähr 3.275 Einwohnern, kamen.

Eine aufregende Reise lag vor uns. Ich leide an Flugangst müsst ihr wissen, trotz allem stelle ich mich jedes Mal aufs Neue meiner Angst, mit oder ohne Hilfsmittel in Form von Medikamenten oder auch Alkohol. Geholfen hat bisher noch nichts, nicht einmal eine Therapie, geschweige denn ein Flug im Cockpit. Wir buchten einen Flug mit Midwest Airlines, mit einem Stopp in Kansas City nach Seattle. In Seattle würden wir mit einem Bustransfer zu einem kleinen etwas entfernt liegenden Flughafen gebracht werden, von wo aus wir in einer kleinen Maschine, in die höchstens 10 Passagiere passten, zum William R. Fairchild International Flughafen in Port Angeles gebracht werden würden. Ich saß noch nie in einer solch kleinen Maschine, ging schon alle möglichen Katastrophenszenarien durch, bevor wir überhaupt drin saßen, nur um nachher festzustellen, dass es mir in diesem kleinen Flugzeug mit insgesamt ca. 10 Personen um einiges besser ging, als in einer riesigen Boeing.

In Port Angeles angekommen, machte ich erst einmal drei Kreuze und sog die frische Pazifikluft tief in meine Lungen. Es tat gut, richtig durchatmen zu können, nach den langen ungemütlichen Stunden, die wir im Flugzeug und in den Flughäfen verbracht hatten. Es hatte auch bereits zu Nieseln begonnen, kleine, zarte Tropfen die auf uns herunterfielen. Im dem kleinen Flughafengebäude angekommen, wurden wir von einem riesigen Plakat begrüßt, auf dem in verschiedenen Schritten und mit anschaulichen kleinen Zeichnungen beschrieben war, wie man sich zu verhalten hatte, wenn man einem Bär begegnete. Ich hatte mich darauf eingestellt, Vampiren und Werwölfen zu begegnen, doch mit Bären hatte ich sicherlich nicht gerechnet und auch kein Interesse daran, einem über den Weg zu laufen. So süß und kuschelig sie auf manchen Fotos auch aussahen, auf eine solche Begegnung konnte ich gut und gerne verzichten. Ich las mir das Plakat dennoch durch, machte sogar ein Foto davon – nur für den Fall – und begab mich dann mit meiner Freundin zur Gepäckausgabe, die sich aufgrund der Größe des Flughafens, direkt neben des Schalters befand, wo andere Passagiere gerade eincheckten.

Wir hatten noch ein wenig Zeit, bevor wir in unseren Bus steigen mussten, der uns auf einer einstündigen Fahrt endlich nach Forks bringen würde. Um nicht ganz die Orientierung zu verlieren und am Ende nicht noch unseren Bus zu verpassen, der tatsächlich nur zwei Mal täglich fuhr, morgens und abends, blieben wir in der Nähe und sahen uns ein paar kleine Geschäfte und Cafés an. Kurz darauf gingen wir zurück zum Busbahnhof, der nicht weit entfernt vom Flughafen lag, setzten uns auf unsere Koffer und warteten. Die Fahrt dauerte, wie gesagt, etwa eine Stunde und führte uns vorbei an dichten Wäldern und großen Seen – Natur pur also. Obwohl ich aus einem kleinen Dorf stamme, ich immer schon Wälder und Wiesen und riesige Felder um mich herum hatte; aus meinem Kinderzimmer auf Berge schauen konnte, bepflanzt mit Weinbergen, war das hier eine vollkommen neue und vor allen Dingen andere Erfahrung. Es war kühl, es regnete, es war nebelig und alles wirkte irgendwie mystisch und magisch. Die Luft war viel frischer, als gäbe es hier mehr Sauerstoff, es war kühler, aber irgendwie auch angenehm und als wir schließlich Forks erreichten, eine so winzige Stadt, wie es auch in den Büchern beschrieben wird, war es bereits dunkel.

Die Stadt besteht quasi aus einer einzigen langen Hauptstraße, die von einem Ende zum anderen der Stadt führt. Dort befinden sich kleine Motels, Restaurants, Diners, Cafés und Geschäfte. Von dieser Straße aus konnte man praktisch alles erreichen. In weniger als zehn Minuten war man diese Straße einmal hoch und runter gelaufen, so klein war das Städtchen. Aufgrund der holzverarbeitenden Industrie, durch die Forks sich auszeichnet, sah man gefühlt alle fünf Minuten Lastwagen vorbeifahren, die Unmengen an Baumstämmen geladen hatten und von A nach B transportierten. Man hatte von hier aus einen unsagbar tollen Blick auf die Berge des Olympic-Nationalparks. Gerade in den frühen Morgenstunden, wenn der Nebel sich gerade dabei war zu verflüchtigen und die Sonne so langsam ihr Gesicht zeigte und die dichten Wolken vertrieb, waren atemberaubend schön. Es hatte etwas Erfrischendes, etwas Erholsames und was vollkommen Mystisches. Jetzt wurde uns klar, weshalb Stephenie Meyer diesen Ort ausgewählt hatte, um ihre Geschichte zu erzählen. Es war nicht nur die Tatsache, dass es hier oft regnete und die Sonne sich nur sehr selten zeigte, das ganze Drumherum, diese Atmosphäre, einfach alles passte zu einer gruseligen, wenngleich sehr verharmlosten und romantischen Vampirgeschichte. Ich war begeistert und von dem ersten Augenblick an verliebt.

Hauptgrund unserer Reise waren natürlich die Twilight Bücher. Wir wollten die beschriebenen Orte aus den Büchern mit eigenen Augen sehen, wollten uns anschauen, in welchem Haus die Cullens wohnten, in welchem Haus Bella wohnte, in welchem Krankenhaus Carlisle seiner Arbeit nachging und wo die Schüler von Forks zur Schule gingen. Wir hatten uns vorab ein wenig über die Möglichkeiten von sogenannten Twilight Touren erkundigt, waren uns also bewusst, dass es hier nicht nur Touristen gab, die herkamen um diese wunderschöne Natur zu genießen, sondern auch um den Figuren ihrer Lieblingsbücher nachzujagen, doch mit dem was uns letztendlich dort erwartete, hatten wir nicht gerechnet.

Diese Stadt ist ein Schrein für Stephenie Meyer’s Twilight Saga. Ein Altar würde ich schon fast sagen. Jedes Geschäft, jedes Restaurant, sogar die Motels warben damit, dass sie Twilight Merchandise verkauften, Touren anboten oder damit, dass Stephenie Meyer während ihres Aufenthalts in eben diesem Hotel genächtigt hatte. Im Übrigen schliefen wir ebenfalls im besagten Motel, in dem Stephenie Meyer gewohnt hatte, was nicht Grund für unsere Buchung war, als Nebeneffekt allerdings ganz schön. Überall hingen Fotos der Autorin, der Schauspieler, es gab Geschichten an jeder Ecke, Kleider mit Twilight Aufdrucken, Pappaufsteller größer als wir selbst, Plakate und aus den Büchern/aus den Filmen nachgestellte Requisiten. So gab es zum Beispiel Bella’s roten Truck, vor dem man sich fotografieren lassen konnte. Wohnhäuser, in denen Einheimische wohnten, wurden als Bella’s Haus oder das der Cullens ausgeschrieben, ja sogar Jacob Black’s Haus existierte. Im Vorgarten prangte ein schwarzer Briefkasten mit dem Namen „Black“ darauf. Ebenso stand dort sein vermeintliches Motorrad. Die Twilight Tour, veranstaltet von einem jungen Paar, einem Amerikaner und einer Südafrikanerin, die den größten Twilight Merchandise Store in ganz Forks und damit bereits mehrmals im Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften auftauchten und sogar bereits Teil eines Films waren (KLICK), führte an all diesen „Sehenswürdigkeiten“ vorbei. Wie die Leute, die darin wohnten, sich fühlten, fragten sich die wenigstens. Ich konnte allerdings nicht anders, als jedes Mal, wenn wir aus dem schwarzen Twilight Bus mit getönten Fenstern ausstiegen, einen Blick durch die dichten Vorhänge an den Fenstern der Häuser zu erhaschen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, wollte sichergehen, dass die Bewohner nicht wütend hinter den Vorhängen standen und uns Fans böse anfunkelten. Doch so war es nicht. Wenngleich es einige sehr genervte Bewohner gab, die den Hype um die Vampire und das Menschenmädchen nicht verstehen konnten, so hatten sich die meisten bereits daran gewöhnt und lebten damit.

Während unseres Aufenthalts lernten wir eine Gruppe Jungs kennen, der Älteste von ihnen gerade mal 18 Jahre alt. Wir fragten sie, wie sie das Ganze empfanden, ob diese Stadt überhaupt noch ein zu Hause war, nachdem es so überlaufen wurde von Fans und Twilight Anhängern, die glaubten hier das große Geschäft machen zu können. Einer von ihnen, der Älteste, erzählte uns davon, dass er, sobald er mit der Schule fertig war, nach Kalifornien aufs College gehen würde. Er hatte die Nase voll von den ganzen Touristen, die nur hier waren, wegen der Bücher. Sein Cousin, der zu diesem Zeitpunkt etwa 16 Jahre alt war, interessierte sich kaum dafür. Er war ein ruhiger, ausgelassener Typ und lebte sein Leben weiter wie bisher. Die Touristen beachtete er kaum, zog sogar meist einen Nutzen daraus. „Manchmal lernt man auch nette Leute kennen. So hübsche Mädchen wie ihr zum Beispiel.“ Er zwinkerte uns zu und grinste. Wir verbrachten einen Abend mit ihnen, gingen aus, sofern man dies in dieser Stadt ausgehen nennen konnte. Sie erzählten uns, dass der nächste richtige Club in Port Angeles lag, mithin eine knappe Stunde entfernt. Wenn man richtig feiern wollte, musste man die lange Fahrt in Kauf nehmen. In Forks selbst gab es nur eine Karaokebar, die, wie sollte es auch anders sein, ebenfalls Twilight zum Thema hatte. Wir tranken ein paar Cocktails, machten es uns gemütlich und trafen hier auf eine junge Frau, etwas älter als wir zu diesem Zeitpunkt, die ein noch verrückterer Fan zu sein schien, als wir selbst. Sie war alleine angereist und das schon zum dritten Mal. Sie machte jedes Mal alle Touren mit, kaufte Unmengen an Merchandise ein und flog dann wieder glücklich nach Hause.

In der Karaokebar lernten wir auch die Besitzerin kennen, die uns so sympathisch fand, dass sie jedem von uns zwei Twilight T-Shirts schenkte. „Ist zwar Größe XL, aber ihr könnt sie ja zum Schlafen anziehen.“ Wir unterhielten uns eine Weile mit ihr, ließen uns ein paar Getränke ausgeben und verschwanden, nachdem wir ein paar Jugendlichen beim Karaokesingen zugehört hatten. Selbst gesungen hatten wir nicht.

Bei dem Ehepaar, die den größten Twilight Merchandise Store, die Twilight Tours, etc. betrieben, schauten wir während unseres Aufenthalts in Forks ein paar Mal vorbei. Wir hatten uns mit ihnen angefreundet, in eine große Weltkarte bei Deutschland ein rotes Fähnchen gesteckt (es war verrückt zu sehen, wie viele Menschen bereits aus Europa und von noch weiter her gekommen waren, um Forks zu besuchen) und jede Menge Gespräche mit ihnen geführt, nicht nur über die Filme und Büchern, sondern auch über die Heimat der Frau und wie sie sich schließlich dazu entschlossen hatten, hier ein Twilight Geschäft zu eröffnen, dass offenbar auch ziemlich gut lief.

Die meiste Zeit, in der es natürlich auch regnete, was Teil des großartigen Erlebnisses war, verbrachten wir in der Stadt, schauten uns die Gegend an, unterhielten uns mit Leuten, machten jede Menge Fotos. Es war toll, das war es wirklich, trotzdem war es irgendwie auch unheimlich und befremdlich, in was sich diese Stadt verwandelt hatte, seit dem Twilight Hype. Auf der einen Seite freuen sich die Einwohner, mehr Touristen bedeuteten auch mehr Geld, auf der anderen Seite muss es auch sehr bedrückend sein, ständig irgendwelche Fans vor dem Grundstück stehen zu haben, die wie wild Fotos machten und sich in Pose warfen. Wie gesagt, die meisten gingen gut damit um, hatten sich daran gewöhnt, einige jedoch empfanden diesen Tumult mehr als störend. Ich hätte diese Kleinstadt gerne vor dem ganzen Twilight Hype gesehen. Ich bin mir sicher, dass sie sich seither und gerade aufgrund dessen sehr stark verändert hatte, teilweise zum Guten, aber mit Sicherheit auch zum Schlechten. Die Unberührtheit der Natur war vorbei, alles war nur noch Film und Geschäft, was mich ein wenig traurig stimme.

Mein persönliches Highlight dieses Urlaubes war unser Besuch in LaPush. Auch hier gab es jede Menge Twilight Aushängeschilder, ein kleines Restaurant/Café das Milchshakes verkaufte, die Edward und Jacob hießen. Während meine Freundin einen Edward trank, gönnte ich mir einen Jacob Shake, der absolut köstlich war. Ein Schild auf dem „No Vampires beyond this point“ stand, begrüßte uns, als wir LaPush betraten und sobald wir den Strand erreichten, mit Ausblick auf diese wahnsinnig beeindruckenden Felsformationen, die aus dem Wasser ragten, blieb mir für einen Augenblick die Luft weg. Der Wind blies uns so stark um die Ohren, dass mein Augen tränten, doch es war mir egal. Es war kalt und ich fror und es war nass und das Wasser peitschte in hohen Wellen gegen die Felsen, doch nichts, wirklich nichts konnte mir in diesem Augenblick diesen Ausblick schlecht machen und insbesondere auch nicht dieses Gefühl, dass ich dabei empfand. Ein Gefühl von Freiheit. Ich warf den Kopf in den Nacken, breitete die Arme zu beiden Seiten aus und holte tief Luft, schmeckte das Salz auf meinen feuchten Lippen, roch das Meer und genoss den kalten Wind, der meine Haare anschließend wie Kraut und Rüben aussehen ließ. Doch auch das spielte keine Rolle. In meinem ganzen Leben, da war ich mir sicher, hatte ich für mich persönlich noch nichts gesehen, was beeindruckender war (mit Ausnahme der New York City Skyline, aber das ist was anderes, mit Natur hat das immerhin nichts zu tun) als das hier.

Wir machten jede Menge Fotos, Sprungfotos waren zu dieser Zeit unsere liebste Art Fotos zu machen, also drückten wir uns mit unseren schweren Winterstiefeln von dem feuchten Sand ab und versuchten, so hoch wie möglich zu springen, mit diesen tollen Felshügeln im Wasser im Hintergrund, mit dem Nebel, der alles irgendwie unheimlich wirken ließ und dem außer Rand und Band geratenen Wasser, dass so fest gegen die Felsen peitschte, dass man selbst hier am Strand noch das Gefühl hatte, die Wasserspritzer im Gesicht zu spüren.

Als ich Freunden und Bekannten erzählte, dass wir nach Forks reisen würden, hauptsächlich wegen der Twilight Bücher und unserer Obsession, die wir dafür entwickelt hatten, wurde ich meist nur ausgelacht. „Ist das euer Ernst?“ Diese Frage hatte ich mehr als einmal gehört, doch am Ende war es mir egal. Es war mir ohnehin egal, wollte ich einfach nur dem nachgehen, was mein Fanherz verlangte, doch im Endeffekt hatte ich so unglaublich tolle Erlebnisse, habe interessante Leute kennen gelernt, mich mit interessanten Persönlichkeiten angefreundet und wunderschöne Natur zu Gesicht bekommen. Dass ich bei dem ganzen auch noch mein Fanherz glücklich stimmen konnte, war nur der Zuckerguss auf dem Törtchen; das I-Tüpfelchen.

Würde ich wieder nach Forks fliegen? Definitiv. Nicht unbedingt wegen der Twilight Bücher, aber der Stadt und der Menschen wegen.

 

Hier sind noch drei Bilder von mir, wie ich nicht nur gegen meinen unstabilen Regenschirm, sondern auch gegen den ungewohnt starken Wind ankämpfe – ich habe verloren, wie man sieht.

 


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4 Kommentare

  1. Oh Ivy, was für ein wunderschön formulierter Beitrag! Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass ihr spontan diesen Schritt gewagt habt. Dass die Stadt Forks sich seit dem Twilight Hype so verändern musste / verändert hat, finde ich allerdings auch etwas traurig, um ehrlich zu sein sogar beängstigend. Dennoch kann ich es absolut verstehen, dass es Fans aus aller Welt an diesen scheinbar magischen Ort zieht, denn sowohl die Bücher als auch die Filme sind ja wirklich klasse. So schön, dass du so einen wundervollen Reisebericht darüber verfasst hast! Ich persönlich war leider noch nie in Amerika, möchte das aber so so gerne mal ändern und wer weiß, vielleicht schaue ich mir Forks dann auch mal an 🙂

    • Ivonne sagt

      Liebe Alina,

      das ist es tatsächlich beängstigend zu sehen, was dieser ganze Hype mit dieser Stadt gemacht hat. Es würde mich nicht wundern, würden alle Leute irgendwann dort weg ziehen … dann wäre es nur noch ein riesiger Twilight Schrein oder so haha echt schade, dabei ist es so eine tolle Stadt. Ich erinnere mich immer sehr gerne zurück an diesen Urlaub und schaue mir die Fotos so gerne an … es war ein atemberaubendes Erlebnis. Falls du mal die Gelegenheit haben solltest, flieg auf jeden Fall hin – du würdest es nicht bereuen 🙂

      Liebste Grüße
      Ivy

  2. Hallo Ivy,

    ich hätte gar nicht gedacht, dass sich dort überhaupt was findet. Die Autorin hat die Orte ja nicht mal besucht, bevor sie die Bücher geschrieben hat, soweit ich weiß. Sie hat lediglich im Internet nach einem Ort recherchiert, der zu ihren Büchern passt. Desto erstaunlicher, dass dort so viel zu finden ist.

    Da ist Neuseeland nach dem ganzen Herr der Ringe Hype ja noch richtig Harmlos gegen.

    Toller Bericht, auch wenn ich nie auf die Idee gekommen wäre dahin zu fahren. Als Junge würde das auch zu immensen Imageschäden führen *g*

    LG

    Torsten

    • Ja genau, sie hatte usprünglich einfach nach einem Ort in den USA gesucht, wo es viel regnet und ist dann auf Forks gekommen 🙂 Sie war aber danach schon dort und hat sich alles angeschaut 🙂 Wir waren damals sogar im selben Hotel wie Stephenie Meyer … alles sehr cool dort, aber ziemlich überlaufen. Die Leute tun mir tielweise echt sehr Leid. Der Ort dort ist wunderschön, gerade La Push ist wahnsinnig toll <3

      Ach und keine Sorge, da waren auch viele männliche Fans als wir dort waren, und die waren alle super cool und wir hatten alle total viel Spaß bei Karaoke Abende, Fan Touren, etc. pp 🙂 Selbst der Inhaber des größten Merchandise Stores dort ist großer Fan 🙂

      Liebste Grüße
      Ivy

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