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30 Jahre | 30 Fakten

Vergangenen Oktober habe ich meinen 30. Geburtstag gefeiert und irgendwie fühlt es sich noch immer unwirklich an. Nicht, weil ich Angst habe vor dem Älterwerden, sondern vielmehr, weil ich mich ganz und gar nicht wie 30 fühle, eher wie 16 wenn ich ehrlich bin. Zumindest manchmal. Ich fühle mich ganz und gar nicht wie eine 30 Jahre alte junge Frau, schon gar nicht, wenn ich mir manch andere in meinem Alter anschaue, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen: verheiratet, vielleicht sogar schon ein Kind, ein Haus … Ganz ehrlich? All das möchte ich gar nicht. Ich möchte nicht heiraten; ich möchte keine Kinder und ich möchte auch kein Haus bauen. Dafür bin ich einfach zu sehr Freigeist. In einer Ehe würde ich mich gefangen fühlen, ebenso in einem Haus; ich würde mich fühlen, als wäre ich an einem Ort festgewachsen, denn seien wir ehrlich, wenn man erst mal ein Haus gebaut hat, bleibt man auch voraussichtlich sein ganzes Leben darin wohnen, was bedeutet, dass ich mich für einen einzigen Ort entscheiden müsste, an …

What’s his name man? Alexander Hamilton!

Hamilton! Viele kennen es, viele haben vielleicht noch nie davon gehört. Hamilton ist ein von Lin-Manuel Miranda, dem Meister himself, geschriebenes Musical über das Leben des amerikanischen Gründervaters Alexander Hamilton. Inspiriert durch das Buch Alexander Hamilton von Ron Chernow erschuf Lin-Manuel Miranda dieses Meisterwerk. Seit dem 06. August 2015 läuft das Musical regelmäßig auf dem Broadway in New York, seit Oktober 2016 auch in Chicago und seit Dezember 2017 tatsächlich endlich auch bei uns in Europa und zwar in London.

Auf den Spuren von Edward Cullen & Co.

New York, Anfang des Jahres 2010:   Eine gute Freundin und ich sitzen eingekuschelt in warme Decken in ihrem Zimmer, schauen uns gerade zum gefühlt hundertsten Mal Twilight an. Zuerst herrscht Schweigen, dann: Freundin: Hast du Lust auf Urlaub? Ich: Klar! Wohin? Wieder herrscht einen Moment Schweigen, dann drehen wir die Köpfe zueinander und grinsen. Wir: Forks! Es geschah aus einem Impuls heraus, vielleicht weil wir beide so besessen von Stephenie Meyer’s Vampirgeschichte waren oder vielleicht einfach bloß, weil wir in diesem Moment den Film sahen und uns selbst die Küste des pazifischen Ozeans etwas genauer anschauen wollten. Denn wir waren nicht nur Fans von Stephenie Meyer und ihren Büchern, sondern auch vom Reisen unglaublich angetan und da wir ohnehin bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel Urlaub hatten und dieser bereits überfällig war, verbrachten wir die nächsten Tage damit zu recherchieren, wie wir am besten nach Forks, eine Stadt am westlichen Rand des Olympic-Nationalparks im US-Bundesstaat Washington, nahe der Quileute-Reservate, mit gerade einmal ungefähr 3.275 Einwohnern, kamen. Eine aufregende Reise lag vor uns. Ich …