Filmkritik: Captain Marvel oder Wieso ich jetzt weniger Angst vor Endgame habe. Danke Carol! Du rockst!
Endlich ist sie da, unsere neueste MCU Superheldin, Captain Marvel aka Carol Danvers bzw. Vers. Mit einem Soundtrack voller Vintage-Ohrwürmern aus den 90er Jahren und einem herrlich unbefangenen Sinn für Humor gelingt Captain Marvel eine ganz grandiose „Introduction“ der Heldin, die unsere Rächerin werden/sein könnte. Denn wenn jemand unsere Welt retten kann, dann ist es ganz sicher Captain Marvel. Diese Filmkritik enthält Spoiler! „Keep your friends close, but your enemies closer.“ Carol Danvers bzw. Vers, verkörpert von der großartigen und wunderschönen Brie Larson, lebt seit Jahren unter dem außerirdischen Volk Kree und hat sich unter der Führung von Yon-Rogg, gespielt von Jude Law, eine Position als Elitekriegerin der Kampfeinheit Starforce erkämpft, um gemeinsam mit den Kree Krieg gegen die Skrull zu führen. Allerdings passt sie nicht unbedingt ins Kree-Kollektiv. Mit ihrer unerklärlichen Begabung, unter anderem gleißende Energieblitze aus ihren Händen zu feuern, unterscheidet sie sich von den typischen Kree Kriegern. Außerdem wird sie von merkwürdigen Träumen geplagt, die immer mehr Fragen zu ihrer Herkunft aufwerfen, denn Carol bzw. Vers erinnert sie sich nicht an ihr …