
Manchmal ziemlich laut, meistens dann aber doch sehr ruhig und leise, das ist meine Wenigkeit: Ivy, die mit der Kamera um den Hals, der Weltkarte in der Tasche und dem Buch in der Hand. Im wahren Leben bin ich Rechtsfachwirtin, gestalte meine Freizeit allerdings am liebsten weniger trocken. Statt Gesetzestexten widme ich mich lieber literarischen Schmuckstücken. Ich reise für mein Leben gerne und erkunde die Welt am liebsten zu Fuß, doch wenn ich gerade nicht ausgerechnet in der realen Welt unterwegs bin, verbringe ich meine Zeit am liebsten auf dem Sofa mit Buch und Katze. Wenn ihr mich dort nicht findet, dann trinke ich wahrscheinlich gerade einen Kaffee bei Luke in Stars Hollow, jage als Schattenjägerin an der Seite von Jace, Alec & Co. Dämonen oder mache gemeinsam mit Emma Swan Storybrooke unsicher. Meine Bücher stapele ich zwischenzeitlich schon auf Kommoden, Schränken, Wohnzimmer- und Nachttischen und sogar dem Boden. Erst mit 16 entdecke ich meine Liebe zu dem geschriebenen Wort. Während ich bereits von kleinauf eigene Geschichten schrieb, meist über sprechende Tiere, so tauchte ich erst viele Jahre später in die Geschichten anderer ein und fand so großen Gefallen daran, dass ich mir ein Leben ohne all diese Geschichten nicht mehr vorstellen könnte.
IvyBooknerd ist nicht mein erster Blog. Vor vielen vielen Sonnenwenden bereits führte ich einen eigenen Buchblog und versuchte, irgendwie hervorzustechen. Damals bestand mein Blog allerdings fast ausschließlich aus Rezensionen, heute ist das nicht mehr so. Denn wenngleich Bücher einen Großteil meines Lebens ausmachen, so gibt es doch so viel mehr, das mich interessiert und über das ich schreiben möchte. Comics zum Beispiel, Filme, Serien, Reisen und alltägliche Dinge, die auf den ersten Blick vielleicht zunächst banal erscheinen, mein Leben jedoch wahnsinnig bereichern. Außerdem liebe ich es zu schreiben. Vermutlich bin ich auch genau deswegen hier.
Ich bin stolzer Ravenclaw und Schattenjägerin, manchmal auch Hexenmeisterin und würde mich selbst, wenn ich mich mit einem fiktiven Charakter vergleichen müsste, als eine Mischung aus Lorelai Gilmore, Phoebe Buffay und Emma Swan bezeichnen.
Mein Herz habe ich vor einigen Jahren an New York verloren, wenn es nach mir ginge, könnte es das ganze Jahr über Halloween und/oder Weihnachten sein und ich bin mit Haut und Haar Lin-Manuel Miranda und seinem Hamilton Musical verfallen. Do not throw away your shot! Magnus Bane, Genie & Willy Wonka sind meine ganz persönlichen Helden, Brad Pitt würde ich auch heute noch vom Fleck weg heiraten und Buffy bezeichne ich auch nach all den Jahren noch als eines meiner größten Vorbilder. Danke Buffy, ohne dich wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.
Und dann möchte ich noch erwähnen, dass neben Katzen Elefanten meine absoluten Lieblingstiere sind. Elefanten sind nämlich toll. Ich liebe Elefanten. Wenn du keine Elefanten liebst, dann können wir leider keine Freunde sein. Tut mir sehr Leid.
Schon verrückt, dass man so viel über sich selbst zu erzählen hat, all das aber am Ende irgendwie doch nicht aussagekräftig genug ist, oder?
All das vorgenannte bin ich, aber ich bin auch noch so viel mehr. Ich wünsche mir eine Welt, die besser ist, die grüner ist, in denen Tiere und Menschen nicht mehr ganz so viel leiden müssen. Täglich arbeite ich an mir selbst; seit Jahren kämpfe ich mit meinem Körper und bin trotz der täglichen Suche noch immer nicht richtig bei mir und in meinem Körper angekommen. Die meiste Zeit denke ich mit dem Herzen, nicht mit dem Kopf, was dazu führt, dass mein Herz auch schon mal weh tut; zerbricht in 1000 Scherben und doch schaffe ich es immer wieder, es zu reparieren. Denn auch wenn es manchmal schwer zu glauben ist, am Ende wird ja irgendwie doch immer alles gut. Ich weine viel, lache aber umso mehr – jeden Tag, auch über die kleinen Dinge, denn seien wir ehrlich, die wirklich schönen und wichtigen Dinge im Leben sind die kleinen …
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