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Unsere Gier nach Likes und Follower – Ein Wettlauf um Anerkennung

Es gab mal eine Zeit, es ist schon etwas länger her, da war Instagram eine schöne App für das Smartphone zum Verbreiten von Fotos. Etwas, was ursprünglich dem Spaß dienen sollte, entwickelte sich immer mehr in einen Wettlauf um Anerkennung. Wer hat die meisten Follower? Wer bekommt die meisten Likes? Wer macht die schönsten Fotos? Wer geht die meisten Kooperationen ein? Wer verdient das meiste Geld? Alles Fragen, die sich wohl jeder einmal stellt, wenn man sich etwas intensiver mit der Instagram App beschäftigt und dort als Influencer unterwegs ist oder als Blogger bzw. in unserem Fall hauptsächlich wohl als Bookstagramer.

Wer schon längere Zeit auf Instagram unterwegs ist kann sich womöglich auch noch an die Zeit vor dem Algorithmus erinnern; dieser böse von Instagram geschaffene Algorithmus, der uns Bookstagramern das Leben teilweise zur Hölle macht und offenbar ziemlich viel Spaß daran hat, uns nervlich und emotional so auf die Palme zu bringen, dass viele sogar bereits mit dem Gedanken spielen, alles hinzuwerfen.

Früher war es viel bequemer ein Bild hochzuladen. Selbst mit 1.000 Follower hatte man innerhalb kürzester Zeit 500 Likes auf das neue Foto und gefühlt halb so viele Kommentare. Dank des Algorithmus und der Tatsache, dass es einfach immer mehr von uns werden mit denselben Vorlieben und Geschmäckern, gestaltet sich das Ganze nun doch etwas schwieriger. Wir müssen uns mehr Mühe geben. Es gibt da nämlich auch einen Unterschied, zwischen Buchblogger und Bookstagramer. Blogger ist nicht gleich Bookstagramer. Auf Instagram geht es weniger um den Content den wir liefern, sondern in erster Linie um die Fotos, die unseren Followern direkt ins Auge springen. Der Algorithmus, dass man nun nicht mehr alle Fotos angezeigt bekommt, viele Accounts bzw. Fotos aufgrund des sogenannten „Shadowban“ möglicherweise sogar vollkommen im Nirwana verschwinden, bringt uns regelmäßig an unsere Grenzen. Doch ist es das wirklich Wert?

Seit Wochen, gar Monaten sehe ich auf einigen Accounts nichts weiter als Beschwerden und Jammertiraden über schwindende Likes und Followerzahlen. Viele setzen sich auf der Suche nach Anerkennung emotional und psychisch so sehr unter Druck, dass sie den Spaß an der Sache vollkommen vergessen, was sich letztendlich nicht nur auf das Leben online auswirkt, sondern auch auf das Privatleben. Die Laune sinkt, man fängt an an sich zu zweifeln, versucht anderen nachzueifern, glaubt, dass es besser wird, wenn man eben das tut, was alle tun, immerhin sind das die beliebtesten Post mit über 10.000 Likes.

Wieso lehnen wir uns nicht einfach mal zurück, schließen die Augen und erinnern uns daran, weshalb wir eigentlich damit angefangen haben? Wieso haben wir damals überhaupt erst einen Instagram Account erstellt? Weil wir berühmt werden wollten? Sicher nicht und falls doch, ist das von Grund auf ohnehin schon die völlig falsche Einstellung.

Ich weiß noch dass ich damals, als ich meinen Account erstellte vor einigen Jahren, noch nicht einmal die Absicht hatte, Bilder hochzuladen. Ich wollte mir Bilder anschauen; ich suchte nach Inspiration; wollte Stars und Sternchen folgen, für die ich schon seit Jahren schwärmte. Nicht mehr und nicht weniger. Erst mit der Zeit entwickelte sich das Bedürfnis, selbst Fotos hochzuladen. Als dann die ersten Likes kamen, war die Freude groß. Irgendwann landete ich dann inmitten dieser grandiosen und unglaublich tollen Buchcommunity, wurde Teil davon und war von Anfang an mit Spaß und guter Laune dabei. Ich hatte endlich einen Ort gefunden, an dem ich meine Leidenschaft nicht nur ungeniert ausleben, sondern auch mit anderen teilen konnte. Endlich gab es da diese Menschen, die ebenfalls vollkommen verrückt waren nach Twilight & Co. Der Spaß und die Freude wuchs bis ins Unermessliche, der Kontakt zu anderen Bücherwürmern wurde immer enger und es entstanden wunderbare Freundschaften. Diskussionsbedarf war an jedem Tag gegeben, man konnte träumen und schwärmen, einfach flüchten aus der Realität und einfach bloß dieser nerdige Bücherwurm sein, ohne, dass man schief angeguckt wurde, wenn man etwas aus einem Jane Austen Roman zitierte oder Zitate aus Shakespeares Stücken schmetterte.

Dieses Gefühl der Zugehörigkeit; dieses wundervolle Gefühl des Zusammenkommens; des Heimkommens ist in der letzten Zeit irgendwie verloren gegangen, da gefühlsmäßig nur noch die Anzahl der Likes und Follower eine Rolle spielt. Diese Thematik scheint Hauptthema auf vielen Accounts zu sein, jeder beschwert sich nur noch darüber, dass sie zu wenig Anerkennung bekommen für die ganze Arbeit, die man in seine Fotos steckt.

Natürlich ist es viel Arbeit, doch vergessen wir darüber nicht auch den Spaß? Wieso nehmen wir heutzutage eigentlich noch die Kamera in die Hand? Bereits mit dem Gedanken es später auf jeden Fall auf Instagram zu posten in der Hoffnung, viele Likes dafür zu bekommen und eventuell noch ein paar neue Follower? Machen wir Fotos um Erinnerungen zu schaffen, um unsere Freude mit anderen zu teilen; um eine Momentaufnahme festzuhalten die sonst viel zu schnell vergessen wäre oder geht es uns tatsächlich nur noch um die Likes?

Hinzu kommt, dass viele sich emotional zu stark von der Anzahl der Likes und der Follower abhängig machen. Wir definieren uns nicht aufgrund der Follower die wir haben oder nicht haben, oder der Likes die wir für ein Foto bekommen. Es gibt viele Gründe, die für die schwindende Anzahl der Likes ursächlich sein können, das muss nicht zwingend an einem selbst liegen.

Wieso machen wir uns das Leben nur so schwer? Wieso fixieren wir uns so sehr auf diese Statistiken und Zahlen, dass wir mittlerweile offenbar vollkommen vergessen haben, wieso wir überhaupt damit angefangen haben?

Am Ende des Tages ist es für die meisten von uns doch bloß ein Hobby, ein Hobby wie jedes andere auch und üben wir ein Hobby nicht hauptsächlich aus dem Grund aus, weil es Spaß macht? Weil es uns ein Ausgleich ist für den stressigen Alltag? Weil wir Freude daran haben und uns einfach gut dabei fühlen?

Wir sollten nicht vergessen, dass wir dies in erster Linie für uns tun. Etwas erzwingen kann man nicht, weder im echten Leben noch online und unter Druck zu geraten ist hier vollkommen fehl am Platz. Es tut uns nicht gut.

Es ist es nicht Wert, sich emotional so unter Druck zu setzen, dass man die Laune davon abhängig macht, wie viele Likes man auf das neueste Bild bekommen hat.

Ja, es steckt viel Arbeit dahinter ABER niemand zwingt euch dazu, oder? Es ist eine freiwillige Sache mit der ihr angefangen habt, weil ihr ursprünglich mal großen Spaß daran hattet. Natürlich kann sich auch das ändern. Interessen und Vorlieben können sich eben schon mal ändern im Laufe des Lebens, dann hört man eben einfach auf damit. Lasst Instagram Instagram sein und sucht euch ein Hobby, das euch mehr erfüllt. Das euch erfreut, an dem ihr Spaß habt; etwas, wo ihr einfach los lassen und euch fallen lassen könnt; den Kopf frei bekommt von dem ganzen Stress, der uns das wahre Leben von Tag zu Tag aufs Neue vor die Füße wirft. Versucht euch freizumachen; freizumachen von all dem Druck, von der schlechten emotionalen Verfassung – denn wenn Instagram euch tatsächlich so runterzieht, dann wäre die beste Entscheidung es vielleicht, aufzuhören.

Es ist schade und traurig, dass sich die Menschen teilweise nur noch anhand irgendwelcher Zahlen definieren und ihre Laune eben genau darauf abstellen, dabei könnte es doch so schön sein, würden wir den Spaß nicht über das Ganze vergessen.

Selbst wenn ihr nur 500 Leute mit euren Fotos erreicht statt eben 5.000, diese 500 Leute haben sich an eurem Bild erfreut. Das bedeutet doch was oder? Selbst wenn sich nur ein Mensch an eurem Bild erfreut habt ihr dieser einen Person den Tag vielleicht etwas versüßt.

Was den fehlenden Austausch angeht. Ja, natürlich bleibt auch dieser etwas auf der Strecke, denn je weniger Leute das Foto sehen, desto weniger Leute kommentieren, doch auch hiergegen kann man etwas unternehmen. Der gewünschte Austausch muss ja nicht zwingend unter dem eigenen Foto stattfinden oder? Kommentiert, herzt und schreibt Nachrichten was das Zeug hält. Es besteht immer die Möglichkeit, an Diskussionen teilzunehmen oder sich anderweitig in der Community einzubringen. So macht man gleichzeitig auch auf sich aufmerksam; man wird selbst Teil der Community, was ein unglaublich tolles Gefühl ist.

Natürlich ist es vollkommen legitim erfolgreich sein zu wollen in dem was man tut, immerhin gibt es nichts schöneres als das Hobby letzten Endes zum Beruf zu machen, doch selbst dann sollte man das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren und sich nicht so sehr (emotional) unter Druck setzen, dass man am Ende noch über das Ganze kaputt geht. In erster Linie geht es ja darum, dass wir selbst mit dem zufrieden sind, was wir leisten. Es ist wichtig, dass es uns gut geht, dass wir uns wohl fühlen und uns nicht daran kaputt gehen lassen, was eigentlich mal so schön begonnen hat.

Das Streben nach Erfolg und Anerkennung trägt wohl jeder im Hinterkopf mit sich mit, dennoch sollte man nie aus den Augen verlieren, dass das hier nicht alles ist. Sich zu sehr auf etwas zu versteifen, bringt nur selten den gewünschten Erfolg. Viel schöner ist es doch, wenn man mit Spaß bei der Sache dabei ist, oder nicht?

Wie ihr seht empfinde ich es nicht als falsch, erfolgreich sein zu wollen, wie könnte ich auch, immerhin ist das ein tolle Sache. Was mich stört ist dieses Extreme, in das sich manche Leute hineinstürzen; diese Obsession mit Statistiken und Zahlen, sodass man auf deren Accounts nichts mehr findet außer Beschwerden über schwindende Likezahlen. Denn ja, man merkt es jemandem an, wenn die Person unzufrieden ist und ob dann noch jemand Lust hat, einem zu folgen, wenn man ständig nur darüber “jammert” ist natürlich fraglich. Man sollte eventuell für sich ein gutes Gleichgewicht finden. Das Streben nach Erfolg und trotzdem Spaß dabei haben – den Erfolg erzwingen kann man ohnehin nicht, Spaß haben kann man jedoch auch ohne (großen) Erfolg 🙂

 

Und zum Abschluss, gibt es zusätzlich noch ein paar Gründe, weshalb die Like- und Followerzahlen womöglich schwinden und auch, da ich ständig danach gefragt werde, dennoch (trotz des Beitrages) ein paar Tipps, was man eventuell gegen eine Instagram Flaute unternehmen kann:

 

1. LIKE-FAULHEIT

Manchmal liegt es tatsächlich an uns, denn wir neigen dazu, oftmals einfach durch den Newsfeed zu scrollen, uns die Fotos zwar anzuschauen, aber nicht immer ein Like dazulassen. Kommt euch das bekannt vor? Mir tatsächlich schon, da nehme ich mich selbst nicht raus. Manchmal, gerade wenn ich vielleicht in Eile bin, aber dennoch kurz bei Instagram rein schauen möchte, was so los ist, scrolle ich mich einfach durch die Bilder und vergesse, ein Herzchen dazulassen, bzw. bin manchmal sogar zu faul dazu oder einfach zu sehr in Eile und das obwohl ich tatsächlich zu denjenigen gehöre die zu 90 % bei jedem Foto ein Like hinterlassen.

 

2. NICHTS-GÖNNER

Leider ist es auch ganz häufig der Fall, dass wir dem anderen das Like einfach nicht gönnen. Wir werfen einen Blick auf die Anzahl der Likes, sehen, dass derjenige etwa 500 Likes mehr hat, obwohl das Bild um dieselbe Zeit gepostet wurde, als wir unser Foto gepostet haben und schwupp, verweigern wir der Person unser Herzchen. Neid spielt in diesem Bereich eine sehr große Rolle, was mir persönlich unbegreiflich ist. Jeder mag doch Komplimente oder? Ganz gleich ob man schon 500 Herzchen hat oder nicht, man freut sich über jedes einzelne – wir alle. Wieso also nicht dort Herzchen verschenken, wo uns etwas gefällt? Wieso erfreuen wir uns nicht einfach an etwas Schönem? Wieso gönnen wir anderen Menschen nicht einfach mal ein bisschen Erfolg?

 

3. DER ALGORITHMUS

Ja dieser neue Algorithmus ist wohl das größte Problem, gehen einige Accounts und mithin sehr viele Fotos einfach in der Masse unter. Wenn wir dann aufgrund unserer Faulheit und des womöglich vorhandenen Neides ohnehin viel zu wenig liken, verstärkt sich die Problematik natürlich nur. Wir müssen uns wegbewegen von diesem Stille-Beobachter-Ding und mehr interagieren, selbst mehr kommentieren und liken.

 


Und nun noch zu den Tipps, wie man einer Instagram Flaute vielleicht doch Abhilfe schaffen kann:

1. GEGENSEITIGES PUSHEN

Ich habe mittlerweile schon von vielen Bookstagramern bzw. Instagramern im Allgemeinen gehört, dass diese Teil sogenannter „Fight the algorithm“ Gruppen sind, sprich, ein paar Bookstagramer tun sich zusammen und immer wenn einer ein neues Bild postet, liken und kommentieren die anderen, sodass das Foto auch für mehr andere Accounts sichtbar wird. Natürlich helfen auch Shoutouts, auch wenn diese teilweise – wenn man täglich gefühlt 100 Shoutouts in der Story postet, etwas nerven. Doch das gegenseitige Verlinken, Erwähnen, etc. pp. ist eine gute Sache um mehr Sichtbarkeit zu erlangen und die Reichweite zu verbessern. Man unterstützt und hilft sich gegenseitig, was ja auch ganz schön ist und der Community vielleicht auch mal wieder ganz gut tun würde.

 

2. KOMMENTIEREN & LIKEN

Kommentiert und herzt Bilder was das Zeug hält. Dies ist nicht nur, wie oben bereits erwähnt, eine gute Möglichkeit, den gewünschten Austausch zu gewährleisten, sondern macht man so auch auf sich aufmerksam. Wenn man sich immer wieder an Diskussionen beteiligt oder auf Fragen anderer Bookstagramer in den Kommentaren antwortet, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer User den eigenen Account besucht und eventuell sogar folgt natürlich viel größer, als wenn man nie kommentiert und nie ein Like hinterlässt. Allerdings sollte hier darauf geachtet werden, dass man auch sinnvolle Kommentare hinterlässt, die auch zum geposteten Bild passen. Immer nur Kommentare wie „schön“, „wow“, „super toll“, etc. pp. wirken irgendwie gezwungen und nerven nach einer Weile nur noch, weil man das Gefühl hat, dass der Kommentierende sich keineswegs mit dem Post befasst hat, sondern nur auf sich aufmerksam machen möchte.

 

3. HASHTAGS IN DIE BILDBESCHREIBUNG, NICHT IN DIE KOMMENTARE

Ich hatte es schon mal in einem anderen Post erwähnt, tue dies aber noch mal, da Instagram erst kürzlich ebenfalls ein Statement dazu abgegeben hat. Unter den Hashtags, die ihr in die Kommentare postet, werden die Bilder nicht mehr angezeigt. Achtet daher darauf, die Hashtags in die Bildbeschreibung mit reinzuquetschen.

 

4. MANCHMAL IST WENIGER MEHR

Ebenfalls hat Instagram angekündigt, dass Accounts, die immerzu dieselben Hashtags nutzen, was dank copy paste ja super einfach ist/war, irgendwann als Bot bzw. Spamaccount deklariert werden, sprich, man wird von den Hashtags womöglich sogar komplett verbannt, wo wir wieder beim Thema Shadowbaning wären. Versucht einzigartige und auf das Bild abgestimmte Hashtags zu verwenden und verringert die Anzahl eurer Hashtags. Ich selbst und viele andere auch, wie man online nachlesen kann, haben die Erfahrung gemacht, mit z. B. fünf ausgewählten Hashtags mehr Leute zu erreichen, als mit 20 willkürlich gewählten Hashtags, die man dank copy und paste einfach unter jedes Bild klatscht.

 

5. MIT DEN POSTINGZEITEN EXPERIMENTIEREN

Versucht herauszufinden, wann eure Follower am häufigsten online sind. Mit dem Business Profil hat man dieses wundervolle Feature ja bereits. Man sieht, wann die meister Follower online sind; wann mithin die Stoßzeiten sind und die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild zu diesen bestimmten Zeiten öfter gesehen wird ist natürlich größer.

 

6. SCHAFFT CONTENT

Natürlich fällt der erste Blick auf das Foto, doch wenn die Bildbeschreibung ständig bzw. überwiegend leer ist oder lediglich gefüllt ist mit Hashtags und Emojis gibt dies natürlich wenig Anlass zum Austausch. Was soll ich auf ein Smiley Face schreiben unter einem Foto mit einem Sonnenuntergang? Außer „schön“ oder „hübsch“ würde mir persönlich dazu nicht viel einfallen. Schafft Diskussionsbedarf, stellt Fragen, schreibt etwas in die Bildbeschreibung, auf das eure Follower auch reagieren können.


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